Die wahrgenommene Lichtmenge, die von der Projektionswand reflektiert wird, wird in LUX angegeben. Eine optimale Bildqualität wird erzielt, wenn das Verhältnis zwischen dem LUX-Wert des projizierten Bildes und der Wand dahinter mindestens 5:1 beträgt.
Als allgemeine Richtline kann gesagt weden, dass unter normalen Umständen beim Umgebungslicht die Lichtleistung im Hintergrund ca. 80 LUX beträgt. Das bedeutet, dass die Lichtmenge, die von der Projektionswand kommt, über 400 LUX liegen muss. Bei Situationen mit wenig Umgebungslicht beträgt der LUX-Wert im Hintergrund über 20 LUX, so dass der LUX-Wert des Projektionswand über 100 liegen muss.
des Projektors
Projektionsfläche in m²
Folgende Lux-Werte können in diesen Räumen gemessen werden:
Konferenzraum ca. 100 bis 150 Lux
beleuchteter Büroraum ca. 300 bis 400 Lux
Außenumgebung über 500 Lux
Hersteller geben die Lichtleistung ihrer Projektoren in ANSI-Lumen an - vereinfacht gesagt, entspricht dieser Wert die Helligkeit in Lux je Quadratmeter (m²). Vergrößert sich das Bild, reduziert sich die Helligkeit.
Dadurch ergibt sich folgende Berechnungsformel:
Umgebungshelligkeit (Lux) x Projektionsfläche (m²) x 5 (Faktor für Hellraum-Projektion) = benötigte Lichtleistung (ANSI Lumen)
Beispiel:
Umgebungslicht auf Projektionsfläche
150 Lux
Projektionsfläche
3,00 m x 2,25 m = 6,7 5m²
150 (Lux) x 6,75 (m²) x 5 (Faktor für Hellraum-Projektion) = 5.062,5 (ANSI Lumen)
Fazit:
Die benötigte Lichtleistung beträgt ca. 5.000 ANSI-Lumen.